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Schülern Berufswahl nicht ausreden

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Stuttgart (dpa/tmn) – Manchmal haben Eltern bei der Berufswahl ihres
Kindes kein gutes Gefühl. So kann zum Beispiel die Sorge sein, dass
der Beruf kein sicheres Einkommen bietet – etwa, wenn der Sohn
unbedingt Modedesigner werden will. Gut ist dann, mit dem Nachwuchs
im Gespräch zu bleiben und offene Fragen zu stellen, erklärt
Jeannette von Wolff, Studienberaterin an der Universität Stuttgart.
Eltern könnten fragen: «Warum findest du denn den Beruf interessant?»
Stehen Sohn oder Tochter auch nach dem Gespräch zu ihrer
Entscheidung, sollten Eltern sie loslaufen lassen, auch wenn es ihnen
schwerfällt. Denn sonst werden die Kinder die Entscheidung womöglich
bereuen – und das den Eltern nachtragen.

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