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Rat für Kulturelle Bildung: Qualität der Angebote verbessern

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Berlin (dpa) – Die Quantität stimmt, doch bei der Qualität ist noch
viel Luft nach oben: Auf diesen Nenner lässt sich ein Appell des
Rates für Kulturelle Bildung bringen, der die Politik in Bund und
Ländern zu verstärkten Anstrengungen in diesem Bereich aufruft. So
seien «ein regelmäßiges, umfassendes, unabhängig durchgeführtes
wissenschaftliches Monitoring der Kulturellen Bildung und ein
systematischer Ausbau der Forschung» notwendig, mahnt das von
mehreren großen Stiftungen getragene Expertengremium unter Vorsitz
des Hochschulprofessors Eckart Liebau von der Uni Nürnberg-Erlangen.

Zudem fordert der Rat, künstlerische Fächer an deutschen Schulen
müssten «ausgebaut und aufgewertet werden». Die Grundversorgung sei
«insbesondere in der vorschulischen und schulischen Bildung
unbefriedigend», so Liebau.

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