SDS-newsline Onlinezeitung

Picknick statt Parkplatz – «Parklets» starten in Stuttgart

| Keine Kommentare

Stuttgart (dpa) – Wer in Stuttgart einen Parkplatz sucht, dürfte
mancherorts künftig auf Liegestühle und Palettentische stoßen.
Ein Projekt namens «Parklets» will die eigentlich für Autos gedachte
Fläche zeitweise als Begegnungszone nutzen. Dazu haben Studenten ein
Dutzend Parkplätze umgestaltet. Hintergrund ist ein Projekt in
Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart und dem Reallabor für
nachhaltige Mobilitätskultur, das vom Wissenschaftsministerium
gefördert wird. Rollrasen, Bretterbuden und Stühle sollen bis Mitte
September stehenbleiben. Das Konzept gibt es auch in anderen Städten.
Etwa in Berlin wird stellenweise gepicknickt statt geparkt.

«Kebabistan» – Vorgeschmack auf neuen Immigranten-Markt

Berlin (dpa) – Berlin wird internationaler – und das hat auch die
Gastronomie beflügelt, die früher keinen guten Ruf hatte. In den
Restaurants, Imbissen und auf den Streetfood-Märkten gibt es heute
Essen aus aller Welt. Jetzt kommt der «Souk Berlin», der erste Markt
für Immigranten und Newcomer, wie es auf der Webseite heißt. Er soll
2018 öffnen. Zehn Frauen sollen dort die Möglichkeit bekommen, mit
ihrem Geschäft mitzumachen. Details wurden noch nicht genannt.
Dahinter stecken die Veranstalter des «Street Food Thursday», der mit
Imbissen in einer Kreuzberger Markthalle enorm erfolgreich ist. Als
Vorgeschmack gibt es am 16. Juli im Club «Prince Charles» das Fest
«Kebabistan». Dort kommen Kebab-Fans auf ihre Kosten.

Gummibärchen mit Champagner- und Biergeschmack

New York (dpa) – An bunten Gummibärchen haben vor allem Kinder ihre
Freude, aber in den USA dürften neue Varianten auch das Interesse
erwachsener Süßigkeiten-Freunde wecken. Ein neuer Laden an der New
Yorker Upper East Side bietet nicht-alkoholische Fruchtgummis in den
Geschmacksrichtungen Bier, Champagner oder Single Malt-Whiskey. Für
eine neue Sorte mit Rosé-Aroma haben sich sogar Hunderte Menschen auf
eine Warteliste setzen lassen.

Wettstreit um den schönsten Käse-Flip

Plano (dpa) – Figuren in den Wolken am Himmel deuten kann man überall
auf der Welt. Die als «cheese puffs» bekannten Käse-Bällchen bekommt
man dagegen vorwiegend in den USA. Dort hat ein Hersteller der
salzigen Snacks nun dazu aufgerufen, Fotos der interessantesten
Exemplare einzusenden. Kaktus? Seepferdchen? Sitzende Dame oder der
Kopf von Abraham Lincoln? Beim Deuten der fettigen Käse-Kreationen
aus der Chipstüte sind der Fantasie keine Grenzen setzt. Den
Einsendern der zehn spektakulärsten Funde winkt ein Preisgeld von je
10 000 Dollar (etwa 8800 Euro). Wer dann immer noch nicht genug von
«cheese puffs» hat, kann sich für das Preisgeld mehr als 3300 weitere
Tüten kaufen.

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.