Bad Honnef (dpa/tmn) – Wer Physik studiert, ist danach nicht auf
einen Job oder eine Branche festgelegt. Im Gegenteil: Die Fachkräfte
arbeiten in ganz unterschiedlichen Bereichen. Das zeigt eine neue
Studie der Deutschen Physikalischen Gesellschaft. Jeder Fünfte (21,8
Prozent) arbeitet tatsächlich als Physiker. Etwa ebenso viele (22,5
Prozent) sind in Lehr- und Forschungsberufen tätig.
Jeder Neunte (11,1 Prozent) verdient sein Geld in einem
Ingenieurberuf, 10,9 Prozent sind in sonstigen
technisch-naturwissenschaftlichen Berufen angestellt. Einige arbeiten
auch in wirtschaftswissenschaftlichen Berufen wie im
Risikocontrolling oder in der Derivateentwicklung bei Banken (6,2
Prozent). Die Studie bezieht sich auf Daten des Mikrozensus.