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Organspende

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Bei einer Organspende werden Organe wie die Leber, Niere, Pankreas, Bauchspeicheldrüse, Herz, Lunge und Gewebe wie Hornhaut und Knochen transplantiert. Die funktionstüchtigen Organe werden mit Erlaubnis einem Verstorbenen oder auch einem heilen Menschen entnommen und einem kranken Menschen eingepflanzt.

Es kommt immer darauf an, welche Organe man spendet. Manche Organe kann man einem Gesunden Menschen nicht entnehmen, da sie Lebensnotwendig sind (Herz, Leber, Lunge).

Damit man einem Verstorbenen die Organe entnehmen darf muss eine Zustimmung vorliegen und der Tode muss von der Bundesärztekammer eindeutig festgestellt worden sein. Allerdings handelt es sich dabei um einen Hirntod. Ansonsten wären die Organe nicht mehr funktionstüchtig. Natürlich kann man auch Organe wie Niere oder einen Teil der Leber bereits zur Lebenszeiten spenden.

Um Organe spenden zu können muss man einen Organspendeausweis besitzen, den man schon ab dem 14. Lebensjahr bekommen kann.  Laut einer Umfrage entscheiden sich in Krankenhäusern neun von zehn Fällen für eine Organspende, da der Verstorbene seine Entscheidung nicht mitgeteilt oder dokumentiert hat. Diese Entscheidung ist für die meisten Angehörigen sehr belastend.

Viele Menschen entscheiden sich aber trotzdem noch gegen die Organspende, da sie entweder nicht möchten, dass sie nach ihrem Tod noch an ihnen herum geschnitten wird oder weil sie es für unmenschlich empfinden jemanden der Hirntod ist komplett das Leben zu nehmen.

Ich habe mich mal in unsere Newsline-Redaktion umgehört, ob sie für oder gegen die Organspende wären. Von neun Personen sind sechs Personen für die Organspende, da sie der Meinung sind, dass wen sie eh schon Hirntod wären auch einem kranken Menschen die Organe überlassen könnten. Zwei meiner Kameraden allerdings sind der Meinung, dass sie mit den Organen gehen möchten, mit denen sie gekommen sind.

 

 

 

 

 

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