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New Yorker Büro-Angestellte liefern sich «Klebezettel-Krieg»

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New York (dpa) – «Klebezettel-Krieg» in New York: Angestellte in
mehreren Bürogebäuden im Südwesten Manhattans liefern sich seit
kurzem einen Schlagabtausch mit Fensterbildern aus bunten
Klebezetteln. Der «Post-it War» habe Anfang des Monates mit einem
einfachen «Hi» aus bunten Zettelchen in einem der vielen Fenster der
mehrgeschossigen Bürohäuser begonnen, berichteten Lokalmedien.
Angestellte in Büros auf der anderen Straßenseite der Hudson Street
antworteten ebenfalls mit Klebezettelchen. Inzwischen sind mindestens
vier Häuser beteiligt, Bilder unter anderem von Donald Trump,
Superman, dem Pink Panther und zahlreichen Sesamstraßen-Figuren
entstanden, und der «Klebezettel-Krieg» ist zur Touristen-Attraktion
avanciert. (Bericht des «New York Magazins»: http://dpaq.de/RIBru)

Nackte Knöchel: Wird Flanking nun zum Massenphänomen?

(Foto – aktuell) =

Berlin/München (dpa) – «Der Knöchel ist das neue Dekolleté!», meinte
das Frauenmagazin «Brigitte» schon vor einiger Zeit und beschrieb den
Trend des sogenannten Flanking – ein Mixwort aus «flashing»
(Aufblitzen) und «ankle» (Fußfessel); frei übersetzt also
Knöchel-Exhibitionismus («Die Welt»). Nicht nur Frauen frönen dem
Knöchelzeigen seit zwei bis drei Modesaisons, auch Männer zeigen mit
hochgeschlagener Hose und zum Sneaker gerne ihre vielleicht dünnste
Körperstelle. Kenner sprechen auch gern vom Pinroll (wenn die
Slim-Jeans-Enden eng um die Knöchel aufgerollt sind). Diesen Sommer
sieht man das jetzt öfter und auch nicht mehr nur an den Orten, wo
sich Leute besonders angesagt fühlen, also etwa in Berliner In-Clubs
und Hipster-Vierteln. «Der Modetrend «entblößte Knöchel» hat selbst
den Winter überdauert», wunderte sich vor ein paar Monaten noch das
«Süddeutsche Zeitung Magazin»: frieren, um besser die
«Konsum-Errungenschaften» an den Füßen zu präsentieren. («SZ
Magazin»: http://dpaq.de/af9vb ; «Welt»/ICON: http://dpaq.de/6efT0 ,
http://dpaq.de/lUXDA ; «Brigitte»: http://dpaq.de/pFHJe)

«Geheimer Teil des Central Parks» erstmals wieder zugänglich

(Foto – aktuell) =

New York (dpa) – Seit fast 150 Jahren lieben die New Yorker ihren
Central Park – aber ein kleiner Teil davon war seit den 1930er Jahren
abgeriegelt. Das heute «Hallett Nature Sanctuary» genannte Stück Land
im südlichen Teil des Parks hatte ursprünglich ein Vogelschutzgebiet
werden sollen, doch dann war nicht genug Geld da und das Gebiet
überwucherte. Jetzt ist die etwa 16 000 Quadratmeter große Fläche,
die die «New York Times» den «geheimen Teil des Central Parks» nennt,
restauriert und seit dem Frühlingsbeginn mehrmals die Woche für ein
paar Stunden geöffnet. Der Andrang von New Yorkern und Touristen sei
groß, sagt eine Park-Mitarbeiterin der Deutschen Presse-Agentur.
(Hallett Nature Sanctuary: http://dpaq.de/IDQnC ; «New York Times»:
http://dpaq.de/gf4SI)

Städter gehen auf «Baumsalat-Tour» =

Berlin (dpa) – Die Stadt ist dein Garten – das findet die Initiative
«Mundraub» in Berlin. Auf einer Fahrradtour durch den Park Hasenheide
und auf dem stillgelegten Flughafengelände Tempelhof kann man dabei
erkunden, was Bäume, Beete und Sträucher Essbares hergeben:
Brombeerblätter für den Tee, wilden Schnittlauch, Lindenblätter oder
die Blüten des Spitzahorns. Eine «Obacht» der Pflanzenkenner:
«Essbares direkt am Wegesrand auf Fußhöhe ist mit Vorsicht zu
genießen, denn gerade in Parkanlagen ist das ein beliebtes
Ausflugsziel für Hunde.» Die nächste «Baumsalat-Tour» an diesem
Sonntag ist bereits ausgebucht. Im Juni schreitet die Saison voran:
Dann gibt es Beeren-Touren in Berlin-Hellersdorf. Auch
Medienvertreter knabberten schon mit: «Darf’s ein bisschen Baum
sein?», titelte der RBB. (Mundraub/Baumsalat-Tour:
http://dpaq.de/bCOB8 ; Süddeutsche: http://dpaq.de/OAGm4 ; RBB:
http://dpaq.de/pkItU)

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