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Fünf Kinder bei Brandschutzübung an Schule verletzt

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Eine Brandschutzübung für Schüler unter Aufsicht
der Feuerwehr hat in Baden-Württemberg eine dramatische Wendung
genommen. Eine Stichflamme verletzte am Montag in Bad Urach fünf
Kinder, darunter eine Zehnjährige schwer. Wie die Polizei mitteilte,
hatte die Kleidung des Mädchens Feuer gefangen. Die Schwerverletzte
kam mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik. Vier weitere
Schüler erlitten leichte Blessuren.

Bei der Aktion an der Realschule sollte das Löschen von brennender
Flüssigkeit unter Aufsicht der Freiwilligen Feuerwehr geübt werden.
Dabei gossen Einsatzkräfte auf dem Schulhof Spiritus in einen Topf
und zündeten den Brennstoff an. Die Flamme sollte durch das Abdecken
des Topfs erstickt werden. Bei der Übung entstand jedoch aus zunächst
unbekannter Ursache eine Stichflamme.

Die Polizei prüft nun den genauen Hergang des Unglücks sowie mögliche
strafrechtliche Konsequenzen für die Beteiligten.

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