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Entscheidungskriterien für den Deutschen Schulpreis

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Berlin (dpa) – Um für den Deutschen Schulpreis nominiert zu werden,
müssen die Bewerber eine Reihe von Kriterien erfüllen. Diese sind in
sechs Bereiche gegliedert. Die Schulen müssen in allen Bereichen
mindestens gut, in einem Bereich weit überdurchschnittlich sein.

LEISTUNG: Hier werden besondere Leistungen in den Kernfächern
Mathematik, Sprachen und Naturwissenschaften, im künstlerischen
Bereich – etwa Theater, Kunst, Musik oder Tanz – sowie im Sport oder
in Bereichen wie Projektarbeiten und Wettbewerben berücksichtigt.

UMGANG MIT VIELFALT: In dieser Kategorie geht es unter anderem um die
Frage, welche Mittel und Wege die Schulen gefunden haben, um mit
unterschiedlichen Bildungsvoraussetzungen, Interessen und
Leistungsmöglichkeiten ihrer Schüler umzugehen.

UNTERRICHTSQUALITÄT: Hier punkten Schulen, die dafür sorgen, dass die
Schüler ihr Lernen selbst in die Hand nehmen, und die ein Lernen auch
außerhalb der Schule ermöglichen, sowie Schulen, die den Unterricht
und die Arbeit von Lehrern kontinuierlich verbessern.

VERANTWORTUNG: In dieser Kategorie wird geschaut, ob Schulen vom
achtungsvollen Umgang miteinander, gewaltfreier Konfliktlösung und
dem sorgsamen Umgang mit Sachen nicht nur sprechen, sondern dies im
Alltag umsetzen.

SCHULKLIMA, SCHULLEBEN UND AUßERSCHULISCHE PARTNER: Hier geht es
darum, ob die Schulen ein anregungsreiches Schulleben zu bieten haben
und pädagogisch fruchtbare Beziehungen zu außerschulischen Personen
und Institutionen sowie zur Öffentlichkeit pflegen.

SCHULE ALS LERNENDE INSTITUTION: Dabei steht die Frage nach der
Zusammenarbeit im Lehrerkollegium und demokratischem Schulmanagement
im Mittelpunkt. Zudem machen sich die Juroren ein Bild davon, wie es
um Förderung der Motivation und Professionalität der Lehrer steht.

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