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Als Azubi zum Botschafter für den eigenen Beruf werden

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Wie läuft eine Ausbildung wirklich ab? Kaum jemand kann das so gut
erklären, wie Jugendliche, die gerade in der Ausbildung sind. Sie
können deshalb als Ausbildungsbotschafter in Schulen gehen. Davon
profitieren nicht nur die Schüler, sondern auch sie selbst.

Düsseldorf (dpa/tmn) – Wer sich mit seinem Beruf identifiziert und
seine Ausbildung gerne macht, kann als Azubi zum Botschafter werden.
Wolfgang Trefzger von der Initiative Ausbildungsbotschafter erklärt,
was dafür notwendig ist.

Wer kann sich melden?

Es werden Jugendliche aus fast allen Ausbildungsberufen gesucht. Sie
wenden sich am besten an die Handwerkskammern und die Industrie- und
Handelskammern vor Ort. Ausbildungsbotschafter wird man am besten im
zweiten Lehrjahr. Da hat man schon ein bisschen Erfahrung gesammelt,
ist aber noch nicht im Lernstress des Abschlussjahres.

Was müssen Jugendliche mitbringen?

Jugendliche müssen sich mit ihrer Ausbildung identifizieren können
und sich zutrauen, vor einer Schulklasse zu sprechen. Sie sollten
offen und kommunikativ sein und auch dann gelassen bleiben, wenn die
Schüler ungewöhnliche Fragen stellen, mit denen man vielleicht nicht
gerechnet hat.

Was haben Jugendliche davon?

Bevor Azubis als Botschafter in die Klassen gehen, bekommen sie in
der Regel eine Schulung. Dort geht es zum Beispiel darum, die
Rhetorik-Fähigkeiten zu trainieren. Viele Betriebe sehen es außerdem
gerne, wenn ihre Azubis sich engagieren. Denn das ist auch eine
Möglichkeit, die Firma bei Schulabgängern bekannt zu machen.

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