Im Kampf gegen Radikalisierung junger Muslime
aus Migrantenfamilien setzt der französische Staatspräsident Emmanuel
Macron auch auf soziale Mobilität. Sprachlich und schulisch dürften
die Jugendlichen aus Einwandererfamilien nicht den Anschluss an die
übrige Gesellschaft verlieren, sagte er am Dienstag in einer Debatte
über die Zukunft Europas an der Frankfurter Goethe-Universität. «Ich
glaube wirklich an Reformprojekte zur sozialen Mobilität», sagte
Macron vor mehreren hundert Studenten und Hochschulmitarbeitern.
Erziehung und Ausbildung könnten Gegenmittel gegen Radikalisierung
sein.
Macron plädiert für soziale Mobilität gegen Radikalisierung
2. November 2017 | Keine Kommentare