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Mitarbeiter von Ärzte-Hilfsorganisation getötet durch Luftangriff

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Nach Angaben von Aktivisten sind in Nordsyrien bei einem Luftangriff vier Mitarbeiter einer medizinischen Hilfsorganisation getötet worden.

Südwestlich von Aleppo in dem Ort Cham Tuman erklärte die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte, dass Kampfjets eine ärztliche Versorgungseinrichtung getroffen hätten. Für die Union of Medical Care and Relief Organizations waren unter den Toten zwei Krankenpfleger sowie zwei Fahrer des Rettungswagens. Neun Anhänger der islamistischen Milizen seien auch ums Leben gekommen. Wegen schwerer Verbrennungen befindet sich noch ein Krankenpfleger im kritischen Zustand, wie die UOSSM mitteilte. Am späten Dienstagabend zerstörte der Angriff die dreistöckige Versorgungseinrichtung. Opfer sollen noch unter den Trümmern liegen. Wer für diesen Bombenangriff verantwortlich ist, sei noch unklar. Normalerweise fliegen in der Region nur Syrien und sein verbündeter Russland Luftangriffe.

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